Heimatmuseum Freest

Museum, Ausstellung
Freest

Anschauliche Geschichte eines Fischerdorfes

Das Heimatmuseum im ehemaligen Zollhaus von Freest wird auch heute noch von Einwohnern nahezu liebevoll „Heimatstube“ genannt. Das hat eine Geschichte, die bis auf den Anfang der 1960er Jahre zurückgeht. In dieser Zeit gründete der Freester Lehrer und Schuldirektor Erich Mundstock 1962 in der Schule des ehemaligen Fischerdorfes eine Heimatstube. In der präsentierte er viele von ihm gesammelte Gegenstände des täglichen Lebens vergangener Zeiten in einer kleinen Ausstellung.

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Nach seinem Tod 1987 wurde die Heimatstube geschlossen. Erst nach der Übergabe des Gebäudes an die Gemeinde Kröslin wurde 1992 das Haus als Heimatmuseum Freest wiedereröffnet. Zu besichtigen sind alte Wohn-, Schlaf- und Schulzimmer, eine Küche und sogar eine Frisierstube, alles ausgestattet mit authentischen Utensilien von anno dunnemal.

Zu den bekanntesten Ausstellungsexponaten gehören die Freester Fischerteppiche. Die Tradition des Knüpfens solcher Teppiche geht bis in das zu Ende gehende 15. Jahrhundert zurück. Auf den heute vorwiegend als Wandbehänge benutzten Teppichen setzen die Fischer Motive ihres Lebens und ihrer Arbeit in Szene. In dem blau-weiß getünchten Haus unweit des Freester Hafens befindet sich auch die Touristinformation des Ortes.

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